Monika Neumann - Am Endes eines Weges….

gibt es auch immer einen Anfang

27.4.2017 19 Uhr

Monika Neumann liest aus ihrem Debutroman "Am Ende eines Weges..."

Eintritt frei

Reservierung bitte via email an art@wiechern.eu

Monika Neumann

Foto: Kerstin Hagge, Bad Segeberg
Foto: Kerstin Hagge, Bad Segeberg

Monika Neumann ist ein s.g. Nachkriegskind. Sie ist 1946 in Hamburg geboren und lebt seit 1971 in Schleswig-Holstein. Sie hat drei Töchter und zwei Enkelkinder.

 

Nach 9 Jahren Volksschule erlernte sie den Beruf der Industriekauffrau und war erfolgreich als Sekretärin tätig.

 

Im Alter von 68 Jahren hat sie angefangen, sich beruflich neu zu orientieren und sich im sportlichen Bereich weitergebildet.

 

Heute trainiert sie hauptsächlich Frauen im Seniorenbereich, damit sie körperlich und geistig fit bleiben.

 

In ihrer Freizeit geht sie ihrem Hobby – das Schreiben von Geschichten - nach.

 

Mit diesem Buch hat sie sich ihren Traum, einmal einen Roman zu veröffentlichen, erfüllt.

 

Das Zurückgehen in die Vergangenheit hat ihr geholfen, ihr Schicksal zu begreifen und anzunehmen.

 

Sie hofft, dass ihre Geschichte Mut macht, nach Schicksalsschlägen wieder aufzustehen und nach neuen Wegen zu suchen. ....

Das Buch

Es handelt sich um einen Roman, der um das Leben von Anna kreist, die im Laufe ihres Lebens einige Schicksalsschläge hinnehmen muss. Geschieden, verwitwet und verlassen.

 

Sie ist eine starke Frau, strahlt Unabhängigkeit aus, geht auf Menschen zu, ist kommunikativ. Toleranz ist für sie wichtig. Sie wird nach ihrer Meinung gefragt und kann auch gute Ratschläge geben, ihr kann man vertrauen. So geht sie durchs Leben. Eigene emotionale Schwäche kann sie nicht zugeben, denn Anna ist eine Meisterin des Verdrängens. Sie geht ihren Weg, ohne nachzudenken. Ist der eine Weg zu Ende, beginnt sie, grenzenlos optimistisch, einen neuen Weg zu gehen. Traumatische Erlebnisse legt sie in eine Schublade und verschließt sie in ihren „Lebensschrank“. Mit Anfang 60 erkrankt sie an Brustkrebs, geht durch die Therapie, wie durch einen Tunnel, ihre Angst verdrängt sie.

 

Doch Anna wird nachdenklich, wie plötzlich ein Leben zu Ende sein kann, wie endlich das Leben ist. Wenn sie zurückblickt, ist sie zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat drei wundervolle Kinder und einen Mann, mit dem sie viel erreicht hat, und sie braucht sich keine Sorgen zu machen. So könnte es weiterlaufen, denkt sie. Leise Zweifel, die sich ab und zu einschleichen, dass mit ihrer Beziehung etwas nicht stimmt, schiebt sie wie immer beiseite.

 

Jeden Tag die gleiche Routine. Arbeit, Haushalt, sich mit Freunden treffen, sich ab und zu einmal um das Enkelkind kümmern. Zu ihrem Hobby, Geschichten zu schreiben, kommt sie kaum. Eigentlich interessiert sich auch niemand dafür.

 

Eines Tages wird die Routine unterbrochen. Ihre Tante, die Schwester ihres Vaters und letzte enge Verwandte, verstirbt. Anna findet im Nachlass ihrer Tante Schriftstücke, eigenhändig von ihren Großvätern nieder geschrieben. Sie beschreiben ihr Leben für die nach ihnen kommenden Generationen. Was für ein Fund. Spontan hat sie die Idee, aus diesen Schriftstücken eine Geschichte für ihre Kinder zu schreiben. Ihnen nahezubringen, wie und wo ihre Vorfahren gelebt haben. Da Anna ihre Ideen nie auf eine lange Bank schiebt, recherchiert sie die Zeiten, in denen ihre Großväter gelebt haben.

 

Sie fällt in ein tiefes Loch, als sie nach fast vierzig Jahren von ihrem Mann verlassen wird. ....

 

Leseprobe

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